Herren: MSV I siegt verdient mit 4:1 gegen den SC Hohenaspe

Im ersten Heimspiel der Saison konnte der MSV an seine hervorragende Leistung in der Vorwoche gegen Reher/ Puls anknüpfen und schlug Hohenaspe völlig verdient mit 4-1

Dabei hatte das Spiel zur Vorwoche einen ganz anderen Charakter. Während wir gegen Reher/ Puls spielerisch überzeugen konnten, war es im Heimspiel gegen Hohenaspe eher die Bereitschaft, den Kampf in einem teilweise emotional überladenen Spiel anzunehmen und incl eines Schiedsrichters, der keine klare Sicht hatte an diesem Tag, trotzdem als Sieger hervorzugehen.

Es wurde wieder einmal deutlich, das unser bevorzugtes Konterspiel von den Jungs immer besser angenommen und umgesetzt wird. Lediglich die Chancenverwertung ist derzeit so schlecht, das man tatsächlich drüber sprechen muss. Immerhin sind in den ersten beiden Spielen mittlerweile wenigstens 6 100%ige Chancen liegen gelassen worden, und das kostet halt im Laufe der Saison sicherlich irgendwann auch Punkte, wenn man nicht rechtzeitig daran arbeitet.

In der 22. min ging der MSV durch Sören Schneider mit 1-0 in Führung. Bedingt durch einen Platzfehler konnte der Keeper von Hohenaspe den Flachschluss aus 16m nicht halten, da der Ball kurz vorher aufsprang und über den Keeper hinweg ins Tor ging. In der 37. min erhöhte Malte Bork auf 2-0, in der 41.min sogar durch einen sehenswerten Weitschuss in den Winkel durch Thore Doering auf 3-0. So ging es dann auch in die Pause.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Hophenaspe dann die Angriffsbemühungen, ohne aber viel Torchancen zu kreieren. In dieser Phase hat es der MSV dann versäumt, mehrere sehr gut vorgetragene Konter dann auch erfolgreich abzuschliessen. Sowohl Bo Holthusen als auch Tobi Lauritzen vergaben mehr als eindeutige Einschussgelegenheiten.

Alles in allem aber ein sehr gutes Spiel des MSV, der sich jetzt auf das nächste Heimspiel gegen Hohenwestedt vorbereiten wird, um dort höchst konzentriert weiter nachlegen zu können, um sich dann mit breiter Brust eine Woche später in Schenefeld vorzustellen.

Bericht: Tony Schumacher