MSV I – Kiebitzreihe II 5:2

Kiebitzreihe II – Mission complete

Nach 90 Spielminuten gewann der MSV hochverdient mit 5-2. Nachdem die Rotation in diesem Spiel sogar vor dem Capitano Frost nicht halt machte, war die Devise der ersten 45min klar. Ruhiger, kontrollierter Spielaufbau aus einer gesunden Defensive heraus. Dies gelang auch äußerst gut, wie z.B. in der 25min, als Bork den gut postierten Perlowsky anspielte, dieser mustergültig auf Mathis Becker flankte – der leider mit der Direktabnahme an der Latte scheiterte. Das kontrollierte Spiel wurde aber belohnt, als es wieder Jonas Perlowsky war, der über die rechte Außenbahn kam, die Flanke dann auf Halil Kocatürk schlug, der den Ball reinspitzelte. Die erste Halbzeit ist sonst relativ schnell wieder gegeben: 35.min 2:0 durch Freistoß-Tor vom heute starken Jonas Perlowsky. , der auch in der 45.min das 3:0 markierte. Freitstoß Marcel Walkovs, der Mathis Becker bediente und dieser übersichtlich auf Jonas ablegte.

In der Halbzeitpause wurde dann dreimal gewechselt: Für Fahrettin Cetinkaya kam Andre Frost, für Halil Kocatürk kam Tom Stührk und für Mirko Schimann kam Daniel Skubowius. Parole der zweiten Hälfte war klar: Druck – Druck – Druck. Ballgewinne schon in der Gegnerischen Spielhälfte. Dies klappte phasenweise auch recht ordentlich, so dass zwar etwas glücklich aber vollkommen verdient Daniel Skubowius einen versuchten Flankenball direkt in das Gegnerische Tor zum 4:0 drückte. Durch den weiteren Druck des MSV gab es immer wieder Chancen, die leider kläglich vergeben wurden. Tom Stührk (der bereits aus dem Vorspiel 80min in den Knochen hatte) vergab 2 mal fast freistehend vor dem Kiebitzreiher Tor. Weiteres Manko neben den vergebenen Chancen, war die Postionstreue, die während der Druckphase leider bei dem ein oder anderen Spieler aufgegeben wurde. So war es folgerichtig, dass Kiebitzreihe aus einem Konter über unsere rechte Seite das 4:1 markierten. Malte Bork war aufgerückt, Jonas ebenso – so dass die rechte Seite völlig frei war und Kiebitzreihe dies ausnutzte. Die zweite und letzte Chance für Kiebitzreihe war ein Verzweiflungs-Schuss aus 20m, der leider unsere heute eingefrorenem Keeper durch die Beine rutschte. Postwendend war es Andre Frost, der den eingewechselten Chrstian Popp bediente und dieser eiskalt zum 5-2 endstand verwandelte. In der Schlussminute war es dann Jonas Perlowsky, der mit einer Flanke in den Strafraum Christian Popp bedienen wollte –leider rutschte dieser am Ball vorbei. Tom Stührk war es dann, der den Ball im Nachsetzen über das Tor schoss und seine gute Leistung nicht mit einem Tor krönte.

Schlussendlich gilt es festzuhalten: Ein nie gefährdeter Sieg, über 90min die klar spielbestimmende – aber mit noch ganz viel Luft nach oben. Es muss eine deutliche Steigerung her, wenn die Mannschaften aus den oberen Tabellenregionen gegen die jungen wilden antreten dürfen. Denn schließlich auch da will man die weiße Weste behalten…