Herren: Ohne Punkte aus Oldendorf und Hohenaspe

Münsterdorf wieder mit schläfrigen Anfang im Derby gegen Oldendorf

Oldendorf – Münsterdorfer SV 2:1

An diesem regnerischen Sonntag hatten sich Coach Stephan Geiger und seine Mannen viel vorgenommen. Mit einer kompakterer Formation als in den letzten Spielen sollte es diesmal besser ins Derby gehen.

Aber schon in den Anfangsminuten war der  Coach dazu gezwungen die Formation umzustellen, da man wieder seh früh in der 2 Min durch Ramm in Rückstand geraten ist. Zu dem Tor ist es leider durch zu wenig Bewegung und zu statischen Verhalten im Mittelfeld sowie in der Abwehr gekommen. Münsterdorf hatte durch Mathis Becker , der frei zum Kopfball gekommen war , eine riesen Chance zum 1:1, die nicht verwertet werden konnte.

In der 2. Hälfte drückte Münsterdorf unwahrscheinlich aufs Tor der Oldendorfer, die sich aber immer zu retten wussten. Viele Abspielfehler und auch Unkonzentriertheiten führten dazu, dass man auch hier wieder in die Konter von Oldendorf reinlief. In der 72. min aber kam Ceyhan Sudi Gertel mal wieder frei zum Abschluss und sorgte den verdienten Ausgleich.

Danach wollte man aus Münsterdorfer Sicht noch mehr oder an diesem Tag zuviel. Durch das permanente Anrennen auf des Gegners Tor vernachlässigte man ganz doll die Defensive wodurch der 2:1 Siegtreffer der Oldendorfer gelang und zwar in der 81. min durch Schacht.

Viel muss sich tatsächlich noch finden in dieser B – Klasse für den MSV. Wir haben es hier mit kampfstarken Teams zu tun, die den Absteiger aus der A- Klasse immer an den Kragen wollen.  Dennoch sieht es konditionell und kämpferisch besser aus als in der Vorsaison.

Es reicht nicht nur eine gute Stimmung im Team, die sichtlich vorhanden ist, sondern auch eine gehörige Portion Konzentration und Disziplin um Spiele von Anfang an zu beherrschen.

Bericht: Stephan Geiger


Hohenaspe mit viel Glück in der Schlussphase

Hohenaspe II – Münsterdorfer SV 3:2

An einem sonnigen Samstag sollten wir eine kämpferische und aufopferungsvolle Leistung des Münsterdorfer SV sehen.

Schon in der Anfangsphase des Spiels kamen H. Schiller und M.Becker zu guten Chancen in Hohenaspe früh in Führung zu gehen. Doch es sollte auch hier wieder nicht sein, denn man kassierte in der 7. min nach einem schnellen Steilpass auf Stürmer Tannenberger das 1:0.

Die beiden Innenverteidger Eisler und Dietrich rückten dabei weit auf wobei der Stürmer stark abseitsverdächtig  den Ball angenomen hatte. Aber leider schon in der 13. min sollte wieder Tannenberger nach einem hohen Ball von rechts  in den Strafraum zuschlagen , das war denn das 2:0. Zwischendurch setzte sich A. Bawolski super über links durch aber scheiterte im Alleingang am starken Keeper von Hohenaspe.

In der Pause wussten alle inkl. Trainer Stephan Geiger in der Kabine, dass dies heute nicht alles war, dass man das Spiel noch stark zu seinem Gunsten verändern kann.  Lange in der 2. Hälfte passierte nichts. Auffällig war aber auch diesmal, dass man rein Konditionell keinerlei Probleme hatte. Probleme hatte Münsterdorf leider nur die Spielzüge richtig zu Ende zu spielen, so dass man leider nicht zum Abschluss kam. Nach der Einwechslung von Ceyhan kam noch mehr Druck ins Spiel. Es ergaben sich aber dadurch auch wieder Räume zum kontern für Hohenaspe. Und wieder kam Tannenberger durch einen Konter von links zum 3:0.

Alle dachten der Drops sei gelutscht. Jetzt war Münsterdorf richtig stark und erzielte in der 62 . min durch den auf rechts aufgerückten Oliver Laars den 3:1 Anschlusstreffer, der eine Initialzündung für Münsterdorf war. Dennis Heide , der ins Spiel gekommen war, kam über links und verwandelte in der 78.min  aus 16m in der kurzen Ecke zum 3:2. Und es sollte weiterhin spannend für alle bleiben. Mathis Becker kommt nach einer super Flanke von rechts frei zum Kopfball und trifft leider den Pfosten. 

Ein riesen Kampf und eine super Moral von dieser Münsterdorfer Mannschaft. Ich als Trainer fühlte mich an diesem Tag nicht unbedingt wie ein Verlierer.

Was man aber leider wieder erwähnen muss, dass man die Anfangsphasen konzentrierter und konsequenter angehen muss. Wir müssen die Schlussphase zur Anfangsphase machen  und die Schlussphase bleibt so wie sie ist. Auf geht’s Green Boys !!!

Bericht: Stephan Geiger