Jugend: Gute Leistungen der D-Jugend wird wenig belohnt
Zwei ordentliche Spiele – leider nur ein Punkt für die SGB-D-Jugend …
Das vergangene Fußball-Wochenende lief für die beiden D-Jugend-Teams der SG Breitenburg eher „so lala“. Großem Aufwand stand nur wenig Ertrag gegenüber. In zwei Spielen sprang nur ein Punkt heraus.
Am Sonnabend trat die D1 bei tollem Frühlingswetter die lange Reise nach Büsum zur defensiv und körperlich sehr starken SG Westerdöft an. Es wurde das erwartet schwere Spiel. Körperlich durch kleinere Wehwehchen und Erkältungen geschwächt und so ganz ohne unsere Mittelfeld-Maschine Erik nahmen wir das Spiel jedoch richtig gut an, hatten in der zweiten Halbzeit sogar mehrere (zum Teil klare) Chancen zum Sieg, mussten (und konnten) am Ende aber mit dem torlosen 0:0 leben. Besonders, weil das Spiel außerordentlich fair war. Toll!
Wichtiger als die bloße Punktausbeute ist für die körperlich meistens und altersmäßig immer ‚unterlegene‘ SGB-D1 eh der Lerneffekt: Wir versuchen stets, schnell und präzise zu spielen, um gegen die meist größeren Gegenspieler eine Chance zu haben. Das klappt natürlich nicht immer, aber immer besser.
Am Sonntag ging es für die D2 dann zu unseren Nachbarn und Freunden vom TSV Heiligenstedten. Deren verstärkte D2 gewann ein spannendes Spiel letztlich verdient mit 3:2 (2:1). Dennoch muss man der sehr jungen SGB-Truppe ein großes Kompliment machen: Sie hat alles gegeben, das Spiel lange offen gehalten und durch schnelle Konter immer wieder – so heißt das bei den Großen ja immer – ‚Nadelstiche‘ gesetzt. Am Ende gingen die Köpfe ein bisschen runter. Klar, wenn man so nah an einem 3:3 war. Trotzdem können alle stolz auf sich und die gezeigte Leistung sein.
Nach den verdienten Osterferien geht es für die D-Jugend der SG Breitenburg mit einem reinen Heimspieltag weiter: Die D1 empfängt am Sonntag (28.4.) um 11:00 Uhr in Münsterdorf den VfL Kellinghusen. Im Anschluss ist um 13:00 Uhr die D2 an der Reihe, die dem Kreisklasse A-Tabellenführer SG Elbmarsch Paroli zu bieten versucht. Alle Fans sind herzlich willkommen!
Bericht: Axel Formeseyn